Der Prolog von PLEx ist eigentlich nichts weiter als eine reine Expositionsmaschine: Er liefert langweilige Sachinformationen, die für das Verständnis der eigentlichen Geschichte relevant sind.
Wie verhindert man nun, in einen öden Erklärtext abzugleiten? Und wie bereitet man so etwas visuell spannend auf?
Ich habe das folgendermaßen gelöst: Eine der Figuren ist noch ein Kind bzw. im Larvenstadium und muss daher die Schulbank drücken. Ich lade den Leser kurzerhand ein, an einer dieser Unterrichtseinheiten teilzunehmen. Dabei steht jedoch kein Dozent vorne und referiert, sondern die Teilnehmer haben hochentwickelte, neuronale Interfaces auf dem Kopf, die eine Art Film in ihr Gehirn (und das des Lesers) projizieren.
Gespickt mit ein paar story-relevanten Infos und einer abschließenden kleinen Handlung, bei der wir sehen, wie die Figur sich nach der Präsentation in Ihrem Umfeld bewegt, machen das Bild rund.
Der Prolog zu PLEx wird insg. ca. 14 Seiten haben. Ich hoffe, ihn schon bald posten zu können.